Auf der Suche
nach einer intensiven und gut fettenden Augenpflege entschied ich mich mal ein
Bio-Produkt zu verwenden. Die Augencreme von Alverde mit dem schön klingenden
Namen „Augentrost“ weckte mein Interesse.
Versprechen: Die Augencreme mit Calendulaextrakt
aus biologisch-dynamischem Anbau, Augentrostextrakt und pflegendem Mandelöl
versorgt die zarte Augenpartie mit intensiver Pflege und Feuchtigkeit. Der
Wirkstoffkomplex aus wertvollen Pflanzenölen und –extrakten, Feuchtigkeitsspendern
und Bisabolol schenkt wohltuende Pflege. Die milde Rezeptur wird schnell von
der Haut aufgenommen und gleicht nachhaltig das Fett- und
Feuchtigkeitsbedürfnis aus. Trockenheitsfältchen und Spannungsgefühle werden
gemildert. Die Augenpartie wirkt glatt und gepflegt.
Anwendung: Morgens und abends nach der Reinigung
auf die Haut rund um das Auge auftragen und leicht einklopfen.
Erfahrung: Nebst den ganzen tollen Bio-Eigenschaften wie
Verzicht auf Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Inhaltsstoffe auf
Mineralölbasis, bietet das Produkt einen hohen Fettanteil. Das ist sehr
angenehm für eine gereizte oder entzündete Augenpartie, da die Haut
langanhaltend versorgt wird. Es hat aber auch den Nachteil, dass die Creme nur
langsam einzieht und einen dicken Fettfilm hinterlässt. Wer sich nach dem
Auftragen gleich schminken möchte, ist mit dem Produkt nicht gut beraten – es
eignet sich eher zur Nacht. Auftragen lässt sich die Creme trotz des hohen
Fettanteils leicht. Als störend empfand ich den starken Geruch nach Sanddorn –
ich glaube 90% aller Bio-Produkte riechen nach Sanddorn oder zumindest die, die
ich immer teste. Da war ich sehr enttäuscht.
Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen
lassen: die Haut hört auf zu spannen und zu brennen, gereizte Partien werden
schnell geheilt und durch den Fettanteil ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt.
Fazit
Eine gute
Creme für eine stark gereizte Augenpartie – zum Beispiel beim momentanen
Pollenflug. Sie beruhigt die Haut und versorgt sie nachhaltig. Punktabzüge gibt
es für die lange Einzugsdauer und den Geruch nach Sanddorn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen